Samstag, 23. Februar 2013

Erträglich, unertraeglich?

Heute ist Samstag. Ein guter Samstag. Oder? So richtig kann man die Tage nicht mehr in gut, schlecht oder ging halt einteilen. Erträglich oder unerträglich, das kommt hin. Aber beurteilen kann ich das erst wenn ich abends im Bett liege und den ab reflektiere. Wie oft gab es ein tief, warum konnte ich lachen, warum war ich so traurig Nr deprimiert, warum fand ich mich selbst eklig, widerlich und wollte eine nur sterben, verschwinden, den Tag ausblenden. Was ging mir vor dieser Phase, während der Phase und danach durch den Kopf, weshalb ging es mir letztendlich wieder besser. Wieso Falle ich in diese Löcher und verkriech mich in ihnen? Warum ist das leben aufgeteilt in Facetten von weiß über grau Bosnien zu schwarz? Ich fuehle mich gerade schlecht. Jetzt sieht der Tag noch unerträglich aus. noch habe ich Angst, Angst vor der reaktion meiner besten Freundin, vor Mitleid, ablehnung und Ekel. Das ist lächerlich, trotzdem schwirren diese Sachen durch meinem kopf, bis ich nicht mehr unterscheiden kann ob das meine gesunde Seite denkt Oder die Kranke, die mich mit zermalmen und in der Luft zerreißen will. Die nein Blut will und mein leben als opfergabe verlangt. Der Preis für den ewigen schlaf, das entkommen in eine bessere Welt. Eine Welt in der mich nichts verfolgtbis hinein in den Schlaf, bis ich mich selbst nicht mehr im Spiegel erkenne. Realität, Wahn? Wunsch? Traum? Manchmal fällt es mir schwer heraus zu finden ich was echt ist und was nicht. Klinge ich gerade verrückt? Irre? Etwas seltsam und durchgeknallte? Mag sein, aber das leben ist zu kurz zum vernünftig sein. Ich lebe in einem ständigen Zwiespalt. Mein Herz, mein Kopf, meine Seele und mein Körper. Nie sind sie sich einig, mal klingt die Meinung meines Herzens logischer, mal gewinnt mein falsches Körpergerüche, mein durchgeknallter Kopf mit der gesunden und der kranken stimme. Chaotisch und verwirrend. Worauf soll man hören wenn alles komplett verdreht ist? Bis jetzt Versuch ich noch alles auszublenden, Sport zu machen, mit der Musik alles zu übertönen und das Chaos in Worte zu fassen. Warum ich heute so durch einander bin? Man nehme das Minderwertigkeitsgefühl von mir und addiert es zu meinem selbsthass, meiner Müdigkeit und dem Scham den ich empfinde, wenn ich neben meiner besten stehe und weis, wie hässlich, diszilinlos, fett und eklig Neben ihr wirke. Und das jetzt noch multipliziert mit dem Faktor 100 und ihr könnt euch hoffentlich ein ungefähres Bild von meiner emotionalen Lage machen. Wenn nicht seid froh; so will man sich nicht fuehlen müssen. Die liebsten Grüße und Hoffnungen an all die tollen Menschen die in der Welt herumlaufen ohne zu wissen wie genial und unersetzbar sie eigentlich sind!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen